- Für
- die ganze Hochzeitsgesellschaft
- Dauer:
- ca. 1 Stunde
- Wie groß ist der Aufwand?
- sehr hoch
- Kostenpunkt?
- niedrig
Spielbeschreibung:
Bei diesem Hochzeitsspiel geht es vor allem darum, einander etwas besser kennenzulernen. Es eignet sich am besten für relativ kleine Hochzeiten, da die Spieldauer sonst zu lang wird und der erhoffte Nebeneffekt (nämlich das Eis zu brechen) verwischt. Die Gäste füllen hier von Ihnen vorgefertigte Spielkarten aus, mit denen dann in einer anderen Gruppe gespielt wird. Wer als erstes ein Quartett zusammen hat, hat gewonnen. Es wird jedoch so lange gespielt, bis alle Quartette vervollständigt wurden.
Benötigte Requisiten:
- 4 Blanko-Spielkarten pro teilnehmenden Gast
- ausreichend Stifte
Und so funktioniert’s:
- Bereiten Sie vor der Hochzeit die Spielkarten vor! Unterteilen Sie Karte mit Hilfe von zwei Querstrichen so, dass drei Felder entstehen. In das oberste tragen die Spieler später ihre Namen ein. Der Abschnitt darunter ist für drei positive Stichwörter reserviert, der darunter für drei negative – also einmal für Vorlieben und einmal für Abneigungen. Rechts oben in das Namensfeld wird zudem je Karte fett ein Buchstabe geschrieben: F für Fernsehen, K für Kultur, E für Eigenschaft und V für Verhalten. Jedes Deck soll am Ende über je eine Karte aus dem jeweiligen Bereich verfügen.
- Überprüfen Sie, ob die Quartette aufgehen.
- Auf der Hochzeitsfeier teilen Sie an jeden teilnehmenden Gast eines der Sets aus. Nachdem Sie den Gästen geduldig den Sinn eines jeden Feldes auf der Karte erklärt haben, bitten Sie diese, Ihre Quartette auszufüllen. Helge beispielsweise schreibt in das Namensfeld seiner mit dem Buchstaben F gekennzeichneten Karte seinen Vornamen. Anschließend schreibt er drei Sendungen/Filme oder Schauspieler, die ihm sehr gefallen, in das Feld für die Vorlieben. In das dritte Feld schreibt Helge drei Sendungen etc., die ihm gar nicht gefallen. So verfährt er auch mit den anderen drei Karten seines Sets.
- Die Karten werden tischeweise eingesammelt und an den nächsten Tisch weitergegeben. Dort mischt einer der Spieler die Karten gründlich durch und verteilt sie an seine Mitspieler.
- Die Spieler müssen nun Kartensammeln, indem sie ihre Mitspieler nach bestimmten Karten fragen. Der Spieler welcher an der Reihe ist, darf einen Spieler seiner Wahl nach einer ganz bestimmten Karte fragen, beispielsweise Helge Kultur, wenn er schon Helge Fernsehen auf der Hand hat. Hat der gefragte Spieler diese Karte, muss er sie an den Fragenden abgeben. Dieser darf dann erneut einen Spieler nach einer bestimmten Karte fragen. Liegt der Fragende daneben, ist der Gefragte an Reihe. Das Spiel wird fortgeführt bis jedes Quartett vervollständigt wurde. Dabei kann ein Spieler durchaus mehrere Sets sammeln.
- Anschließend trägt jeder die Vorlieben und Abneigungen der Person seines Quartetts vor. Diese gibt sich – zum Beispiel durch Handzeichen – zu erkennen. Auf diese Weise werden auf charmante Weise lustige Anknüpfungspunkte für spätere Gespräche gefunden.
Tipp der Redaktion: Sie können die Karten auch am Tag der Hochzeit von den Gästen anfertigen lassen – seien Sie dann aber darauf gefasst, dass Sie den Ablauf höchstwahrscheinlich mehrfach erklären müssen. Das kann Sie einiges an Zeit kosten.
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