- Für
- die ganze Hochzeitsgesellschaft
- Dauer:
- ca. 30-40 Minuten
- Wie groß ist der Aufwand?
- gering
- Kostenpunkt?
- niedrig
Spielbeschreibung:
Hochzeitsspiele, die keinen großen Aufwand benötigen, sind lustig und überall einzubauen. Das Hochzeitsspiel Brautschuhversteigerung ist mit ein paar eingeweihten Gästen schnell geplant, sehr unterhaltsam und sorgt sogar für volle Kassen beim Brautpaar. Einer der Gäste schleicht sich im Laufe des Abends an die Braut heran und klaut ihren Schuh. Dieser wird dann unter den Hochzeitsgästen versteigert. Dass es sich hierbei nicht um eine klassische Versteigerung handelt, ist klar: Jeder Bieter zahlt sein Gebot direkt in den Brautschuh, sodass das Spiel zum einen etwas länger dauert und zum anderen die Hochzeitsgesellschaft noch mehr motiviert wird, bei der Versteigerung mitzumachen. Am Ende erhält das Brautpaar natürlich den Schuh mitsamt dem Erlös der Versteigerung. Ein lustiges Spiel für die ganze Hochzeitsgesellschaft, welches am Ende dem Brautpaar und dessen Geldbeutel zu Gute kommt.
Benötigte Requisiten
- Auktionator
- Mikrophon
- Schuhdieb
- Brautschuh
- einige Helfer
Und so geht’s:
- Weihen Sie im Vorfeld einen der Freunde und Verwandten ein, der den Schuhdieb bei diesem Spiel spielt. Dieser klaut möglichst unbemerkt im Laufe des Abends den Schuh der Braut. Wenn der Schuh in Ihren Händen ist, kann das Spiel beginnen. Sie sollten das Spiel im Verlauf des Abends starten, sodass bereits eine ausgelassene Atmosphäre herrscht und die Hochzeitsgesellschaft gut gelaunt mitspielen möchte.
- Der Auktionator leitet das Spiel ein. Hier empfiehlt sich die Moderation über ein Mikrophon, damit Sie von allen gut verstanden werden.
- Nun werden für den Brautschuh Gebote abgegeben. Begonnen wird mit einem niedrigen Gebot, um dafür zu sorgen, dass möglichst alle mitmachen. Der Bieter zahlt dieses Gebot direkt an den Auktionator. Derjenige, der dieses Gebot anschließend überbietet, zahlt nun die Differenz zum vorherigen Gebot. Hier bietet es sich an, dass einige HelferInnen herumlaufen, die Gebote der Gäste einsammeln und direkt in den Schuh legen. So entsteht kein unnötiges Durcheinander. Wenn das erste Gebot also einen Euro und das zweite Gebot drei Euro beträgt, so muss der zweite Bieter zwei Euro an den Auktionator zahlen.
- Auf diese Weise wird immer weiter geboten. Das Brautpaar darf natürlich auch mitbieten und ihre Gebote einzahlen, um den Preis für den Brautschuh in die Höhe zu treiben und um am Ende den Zuschlag zu bekommen.
- Ist ein Maximalgebot erreicht, bekommt das Brautschuh den kompletten Erlös aus dieser Versteigerung und die Braut erhält ihren Brautschuh zurück.
Tipp der Redaktion: Der Auktionator muss das Geschehen gut im Griff haben und locker durch die Versteigerung führen können. Hier ist besonders Witz und Geschick gefragt, um das Gebot der Hochzeitsgäste in die Höhe zu treiben. Eine gute Atmosphäre ist wichtig – das Brautpaar soll schließlich eine angemessene Summe für den Brautschuh bekommen!
Tipp: Überreichen Sie das Geld in einem Sparbuch mit Namensgravur:
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